Fort Siloso

Ein schönes Museum in Sentosa ist das Fort Siloso

Fort Siloso auf der Insel Sentosa

Das Fort Siloso wurde in den 1880er-Jahren erbaut, als zu dieser Zeit Sentosa noch den Namen Pulau Blakang Mati trug. Dieses bedeutet auf malaiisch „die Insel, hinter der der Tod liegt“. Im Westen der Insel wurden noch zwei weitere Forts und zwar das Fort Serapong und Fort Connaught errichtet. Die Befestigung befindet sich auf der kleinen singapurischen Insel Sentosa die von Singapur etwa 10 Kilometer entfernt. Weiterhin ist diese leicht zu erreichen für Besucher. Die Insel, die ursprünglich als ein britischer Militärstützpunkt genutzt wurde, ist heute ein beliebter Ausflugsort.

Geschichte

Seinerzeit sollte das Fort den wichtigen Kolonialhafen von Großbritannien schützen, was jedoch zum Scheitern verurteilt war. Der Zweck und das taktische Ziel war es, einer eventuellen Invasion von See her zu begegnen. Im Zweiten Weltkrieg, als die Japaner die Insel angriffen, wurden die schweren Kanonen in eine andere Richtung umfunktioniert. Die Engländer mussten sich ergeben und die Japaner errichteten danach aus dem Fort ein Kriegsgefangenenlager.

Führungen und Besichtigung

Der Besucher wird in einer Führung durch die Ausstellung geleitet, wo eine Fülle von Videos, Fotos und Audioaufnahmen über die Geschichte des Forts informiert. Die alten Geschützstellungen und die verschiedenen Tunnel, sowie umfangreichen Bunkeranlagen können ebenfalls besichtigt werden. Der Besucher erfährt weiter viele Einzelheiten über das Leben der Einwohner während der Zeit der japanischen Besatzung. Ferner besteht die Möglichkeit, im „Combat Skirmisch Live“ Schießübungen durchzuführen.

Museum

Im heutigen Fort Siloso das ein Museum ist können folgende Geschütze besichtigt werden. Eines der schwersten Geschütze, dass die Briten bereits im Ersten Weltkrieg entwickelten, ist das 9,2 Inch BL Geschütz. Weiter beherbergt das Fort Siloso einen 13 Inch Mörser, fünf weitere Geschütze und ein 12 Pfund Schnellfeuer-Geschütz, das zur Flugabwehr verwendet wurde. Leider besteht die Möglichkeit nicht mehr, einen realistischen Eindruck der damaligen Situation während des Zweiten Weltkrieges zu bekommen, da die Geschützbedienungen mit den Figuren lediglich nachgestellt sind.

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Westlich der Kasematten besaß die Batterie, die aus zwei Geschützen besteht, ein eigenes Tunnelsystem mit den Munitionsmagazinen und den Aufzügen. Der Feuerleitstand, der sich oberhalb der Kasematten befand, war der Ausgangspunkt für die Beobachtungen des westlichen Seeweges zum Hafen von Singapur. Der Tunnelkomplex A ist die größte Ansammlung von unterirdischen Anlagen im Fort Siloso und die Verbindungsgänge liegen offen, während die Munitionsräume unter der Erde liegen. In einem Raum ist die Unterzeichnung der Kapitulation von 1942 nachgestellt. Um sich ausführlicher zu informieren, ist zu empfehlen, an einer geführten Tour teilzunehmen. Bei den Kids ist ein Laser-Tag-Spiel ein besonderes Highlight.

Wie kommt der Besucher nach Sentosa

Die Insel hat eine günstige Anbindung per Sentosa Express, Bussen und der Seilbahn. Die günstigste Ausgangsposition um nach Sentosa zu gelangen, ist die MRT Station Harbour Front. Der Besucher kann von hieraus wahlweise mit der Seilbahn oder dem Sentosa Expresss fahren oder die bekannten orangefarbenen „Sentosa Busse“ benutzen. Sehr praktisch ist es wenn man in Sentosa ein Hotel gebucht hat. Von dort aus kommt man natürlich am schnellsten hin. Aber von Singapur aus ist man auch schnell dort. Das ist im Prinzip kein Problem für Touristen.

Öffnungszeiten

An jedem Tag in der Woche hat das Fort Siloso für die Besucher geöffnet. Und zwar von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr kann man dies besichtigen. Der letzte Einlass ist um 17:30 Uhr. Dann hat man noch die Chance hineinzukommen. Ansonsten muß man am nächsten Tag nochmals wiederkommen. Wenn man eine Tour gebucht hat dann findet diese zu folgenden Zeiten statt. Die erste beginnt um 11:30 Uhr bis 13:00. Dann erst wieder um 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr.

Eintritt

Grundsätzlich ist der Eintritt frei. Das heißt man kann als Tourist dort kostenlos einmal einen Blick hineinwerfen. Aber wenn man eine Tour haben möchte dann ist dies kostenpflichtig. Eine Guided Tour kostet für Erwachsene Personen rund 20 Singapur Dollar. Kinder zwischen 3 bis 12 Jahre müssen 14 Singapur Dollar bezahlen. Wenn man in Singapur wohnt dann bekommt man eine Ermäßigung. Also kann man davon profitieren. Dann gibt es noch Surrender Chambers. Dort bezahlt man als Erwachsener 6 Singapur Dollar. Kinder nur 4,50 US-Dollar. Also sind die Eintrittspreise noch aktzeptabel. Viele Touristen schauen natürlich immer auf das Geld das man bezahlen muß.

Warum sollte man dies anschauen

Sentosa ist immer einen Besuch wert für Touristen. Wer sich für das Fort Siloso interessiert sollte den Betrag ausgeben. Das lohnt sich auf jeden Fall. Bestimmt sieht man so etwas nicht jeden Tag. Es ist eine interessante Attraktionen in Sentosa. Aber es gibt dort noch viele weitere die sehenswert sind. Also auf jeden Fall immer einen Plan machen was man anschauen möchte. Besonders wenn man nur wenige Tage vor Ort ist. Singapur und Sentosa sind bestens eingestellt auf Touristen. Es gibt dort immer vieles zu entdecken.

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