Fort Canning Park

Ein sehr schöner Park in Singapur ist der Fort Canning Park der sich auf dem Bukit Larangan Hügel in Singapur befindet. Der Fort Canning Park hat eine Fläche von 18 Hektar und ist eine Grüne Oase in Singapur die man sich unbedingt anschauen sollte. Dort kann man sich wunderschön erholen und einmal abschalten von der Metropole Singapur. Zum Fort Canning Park gehören noch das Fort Canning Centre, der Wasserspeicher Fort Canning Service Reservoir und der älteste christliche Friedhof von Singapur. Den Fort Canning Park erreicht man am besten über die MRT Haltestelle Clarke Quay und von dort aus ist es ein kurzer Spaziergang zum Fort Canning Park. Am besten ist es natürlich wenn man diese beiden Sehenswürdigkeiten verbindet. Zuerst schaut man sich den Clarke Quay an und danach geht man zum Fort Canning Park. Oder man macht dies umgekehrt und man lässt den Abend am Clarke Quay ausklingen wo es zahlreiche Restaurants gibt.

Auf dem Bukit Larangan, einem Hügel mitten in der Stadt Singapur, liegt der Fort Canning Park, eine grüne Oase im Dschungel der Riesenstadt. Er ist 18 Hektar groß und erstreckt sich zwischen der Stamfort Road, der Fort Canning Road, der St. Victoria Street, der Clemenceau Avenue und der River Valley Road. Das Areal des Parkes erstreckt sich über den gesamten Hügel. Sein Name erinnert an Lord Charles John Canning, einem britischen Staatsmann und ersten Vizekönig von Britisch-Indien. Im Park liegen der älteste christliche Friedhof Singapurs, die Reste eines botanischer Gartens, der ASEAN Sculpture Parc, die Battle Box , das Fort Canning Service Reservoir und das Kemanat Iskander Shah. Auf dem alten Friedhof befinden sich vor allem Gräber ehemaliger europäischer und chinesischer Bewohner Singapurs. Auf dem „19th Century Walk of History“ erinnern zehn Stelen an bekannte europäische Einwanderer, zwei davon sind Deutschen gewidmet, die in Singapur lebten und starben.

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Einer von ihnen, Hans Hermann Eschke, war der erste deutsche Generalkonsul von Singapur. Heute kann man auf dem ehemaligen Friedhof sehr schön spazierengehen, es gibt auch eine Bühne, auf der manchmal Freiluftkonzerte und ähnliche Veranstaltungen stattfinden. Sir Stamfort Raffles, der Gründer der Stadt Singapur wohnte einst auf dem Bukit Laragan, der damals noch Government Hill hieß. Er gründete hier 1822 einen botanischen Garden, in dem er versuchte, wirtschaftlich wichtige Produkte wie Kakao und Muskat und viele weiteren Gewürze anzubauen. Nach seinem Tod 1829 wurde der Park geschlossen, weil finanzielle Mittel für ihn fehlten. Heute noch sind einige Anpflanzungen erhalten, den Spice Garden durchziehen malerische Wege und einige Lehrpfade. „The Battle Box“ ist eine unterirdische Bunkeranlage des ehemaligen Fort Canning. Während des zweiten Weltkrieges waren die Bunker die Kommandozentrale des Kommandeurs der britischen Streitkräfte, Generalleutnant Arthur Ernest Percival .

Hier kann man auch den Sally Port besichtigen, einen Geheimgang, mit dem man das Fort unerkannt betreten oder verlassen konnte. Der ASEAN Sculpture Parc zeigt moderne Plastiken zwischen den alten Bäumen und historischen Ruinen und ist deshalb sehr stimmungsvoll. Weitere Highlight des Fort Canning Parks sind das Canning Arts Centre und das Keramat Iskandar Shah. Das Canning Arts Centre war in den 1920er Jahren eine Verteidigungsbasis der britischen Armee und ist heute die Heimat der Singapur Pinacothèque de Paris. Beim Keramat Iskander Shah handelt es sich um ein historisches Grabmahl, welches dem letzten der fünf Könige des Goldenen Zeitalters von Singapur, Iskander Shah gewidmet ist. Einige archäologische Funde belegen, dass im 14.Jahrhundert einige der alten Herrscher Sigapurs hier begraben sein dürften, obwohl die Gräber selbst noch nicht gefunden wurden. Sicher gibt es in Singapur spektakulärere Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, aber der Fort Canning Park hat einen ganz eigenen Reiz. Man kann hier relativ ruhig spazieren gehen und fotografieren aber auch meditieren oder joggen und hat eine tolle Aussicht auf die Millionenstadt.

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