Esplanade

Direkt an der Marina Bay in Singapur befindet sich das Kulturzentrum Esplanade ( Theatres on the bay ) wo regelmäßig Veranstaltungen und Konzerte stattfinden. Die Esplanade in Singapur wurde im Jahre 2002 eröffnet und ist ein spektakuläres und modernes Gebäude in Form einer Stinkfrucht. Deshalb ist die Esplanade in Singapur bei den Einheimischen als Durian bekannt. Das Gebäude gehört zu den Wahrzeichen von Singapur und es gibt mehrere Theater- und Konzertsäle und einige Bühnen die sich auch im Freien befinden. Für Touristen ist die Esplanade Mall sehr interessant wo es viele Geschäfte, Cafes und Restaurants gibt. Rund um die Esplanade befindet sich der Esplanade Park mit einer Größe von vier Hektar. Von der Esplanade in Singapur kann man auch einen schönen Spaziergang rund um die Marina Bay machen. Man erreicht von dort aus sehr schnell das Marina Bay Sands Hotel. Besonders bei Nacht wird die Esplanade in Singapur beeindruckend angestrahlt und man sollte der Esplanade unbedingt einmal einen Besuch abstatten.

Die Einwohner von Singapur hatten sich sehr bald einen Namen ausgedacht für das eigenwillige Gebäude, das in ihrer Hafenbucht entstanden war. Sie nannten es „Durian“ und das ist kein Kosename, denn das Wort steht für „Stinkfrucht“. Wer eine solche isst, der muss damit leben, dass seine Mitmenschen von einem gewissen Unwohlsein befallen werden, denn die Stinkfrucht macht ihrem Namen alle Ehre. Doch die „Durian“ an der Waterfront von Singapur ist eine Konzerthalle mit einem weltweiten Ruf. Esplanade – Theatres on the Bay – das ist die offizielle Bezeichnung. Das Vorbild der Esplanade steht im Hafen von Sydney und ist ebenfalls ein Opernhaus. Von Sydney unterscheidet sich der „Kultur-Tempel“ Singapurs allerdings in einigen architektonischen Merkmalen. Die beiden Kuppeln der Esplanade sind mit Stacheln besetzt – und das diese charakteristisch für die Durian sind, war der Name rasch geboren. In Singapur, dem südlichsten Zipfel der Malaiischen Halbinsel, hat man im Laufe der Jahrzehnte Erfahrungen gesammelt in der Kunst der Landaufschüttung. Und eine solche war notwendig, um Platz zu schaffen für den umfangreichen Komplex.

esplanade

Inzwischen gibt es hier nicht nur die Konzerthalle sondern auch noch Freilichtbühnen, ein großes Einkaufszentrum, Bürohäuser, Wohnungen und ein Verwaltungsgebäude. Insgesamt erstreckt sich das Areal auf sechs Hektar. Bereits 1985 reifte in Singapur die Idee, an der Mündung des Singapore Rivers ein kulturelles Zentrum zu errichten, das eine globale Anerkennung finden sollte. Das renommierte Londoner Architekturbüro Michael Wilford & Partners erhielt gemeinsam mit dem Unternehmen DP Architect Singapur den Auftrag zur Umsetzung der eigenwilligen Pläne. Der Bebauungsplan des Geländes, das dem Meer abgerungen wurde, sah auch vor, dem benachbarten Regierungsviertel neue optische Reize zu verleihen. Am 12. Oktober 2002 fand dann die feierliche Eröffnung statt. Das eigenwillige Dach der Esplanade in Singapur erfüllt mit seinen Stacheln unter anderem den Zweck, das Innenleben unter den großen Kuppeln kühl zu halten. Die Stacheln sind eine willkommene Hilfe, um die Intensität der Sonneneinstrahlung und die fast immer herrschende tropische Hitze in Grenzen zu halten.

Wer die Konstruktion aus der Nähe betrachtet, wird feststellen, dass mehrere Aluminium-Schichten übereinander liegen. Die Sonnenblenden mit dem doppelseitig beschichteten Verbundglas sind allerdings so angebracht, dass sie noch genügend Licht in die Hallen lassen.  Besucher von Konzerten und Opernaufführungen schwärmen von der großartigen Akkustik der Esplanade. In den Nachtstunden erstrahlt die Konstruktion in prächtigen Farben, die sich in den Fluten des Hafens spiegeln. Das Verwaltungszentrum der Esplanade vermittelt Touren durch den eindrucksvollen Komplex, der sich zwischen Stamford Road und Connaught Drive erstreckt. Die Konzerthalle ist eingebettet in parkähnliche Grünanlagen. Der Konzertsaal hat Platz für 1600 Besucher, das Theater verfügt über 2000 Sitzplätze. Die Anlage ist auch der Ort von sehenswerten Ausstellungen der darstellenden Kunst. Berühmt ist in der Esplanade zudem die große Orgel in der Konzerthalle mit ihren 4000 Pfeifen.

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